DAS VERPFLANZEN – Teil 5

Pflanzen mit monopodialem Wuchs -wie Vanda, Renanthera, Phalaenopsis u.a. – kommen in die Mitte des Pflanzgefäßes zu stehen, da sie nicht in die Breite, sondern nur nach oben wachsen. Bei Paphiopedilum belegt man nach dem Umtopfen gern die Oberfläche mit lebenden Sphagnumköpfen, die bei einwandfreier Wasserqualität weiterwachsen und wesentlich zur guten Entwicklung der Pflanzen beitragen.

Nach dem Umpflanzen bedürfen die Pflanzen besonderer Aufmerksamkeit. Die möglicherweise verletzten Wurzeln vertragen keine hohe Feuchtigkeit. Also gießt man 2-3 Wochen nicht, sondern sorgt nur durch häufigeres Spritzen für hohe Luftfeuchtigkeit, gibt reichlich Schatten und höhere Temperatur als den jeweiligen Arten sonst zukommt. Diese Umweltbedingungen fördern die neue Wurzelbildung. Mit ihrer Zunahme leitet man die Pflanzen allmählich in ihre gewohnten Verhältnisse über. Paphiopedilum erhalten schon früher Wasser; man beginnt sehr bald nach dem Umpflanzen mit Spritzen in stärkerem Umfang.

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